8 einfache Ideen für Ihr nachhaltiges Produkt
Ideen für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz beim Produktdesign
Kunststoffe und Nachhaltigkeit – das hört sich zunächst nach einem Widerspruch an, tauchen doch gleich die Müllberge vor unserem geistigen Auge auf. Wie schaffen wir es, dass die Elemente einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Kreislaufwirtschaft beim Produktdesign umgesetzt werden? Wir haben acht einfache Ideen zur Gestaltung kreislauffähiger Produkte.
- Das Produktdesign muss überdacht werden. Produkte sollten mehrfach verwendbar sein und nach ihrem eigentlichen Lebenszyklus als Rohstoff wiederverwendet werden, sprich recyclingfähig, sein.
- Um CO2-Emissionen einzusparen, muss verstärkt auf den Einsatz nachwachsender Rohstoffe gesetzt werden. Biobasierte Kunststoffe wie z.B. Green PE oder Terralene® haben sich in vielen Anwendungen bereits etabliert.
- Neben der Verwendung von biobasierten Kunststoffen, muss der Einsatz von Rezyklaten gesteigert werden. In diesem Kontext erscheint die Kombination von Rezyklaten mit biobasierten Kunststoffen als sinnvoller Ansatz zur zusätzlichen CO2 Reduzierung.
- Dort, wo Kunststoffe in der Natur verbleiben und nach ihrer Nutzung nicht mehr eingesammelt werden bzw. das Aufsammeln einen erheblichen Aufwand bedeutet sowie in der Bioabfallsammlung, sollten solche Produkte biologisch abbaubar im Erdmileu bzw. kompostierbar sein.
- Auswahl des optimalen Kunststoffes in Abhängigkeit von Produktanforderungen, lokalen Gegebenheiten und Verfügbarkeit von sinnvollen Entsorgungswegen.
- Bioabfälle getrennt erfassen, damit wertvoller Kompost entsteht. Zertifiziert kompostierbare Bioabfall-Beutel können die Sammlung des Bioabfalls erleichtern.
- In Ländern mit fehlender Recycling-Infrastruktur können kompostierbare Kunststoffe einen positiven Beitrag zur Abfallentsorgung leisten, da der Aufbau eines organischen Recyclings ungleich einfacher und kostengünstiger ist.
- Es gibt keinen Abfall! Vielmehr muss Abfall als Rohstoff wahrgenommen und weiterverwertet werden.