European Bioplastics Conference
6/7. Dezember in Berlin
Kreislaufwirtschaft und Recycling
Kreislaufwirtschaft und Recyclingfähigkeit sind heute viel diskutierte Themen. Vor allem die Recyclierbarkeit hat eine hohe Priorität, was politische Entscheidungen und die Akzeptanz der Verbraucher angeht.
Doch noch immer werden die meisten Kunststoffe aus einer CO2-Einwegquelle wie Erdöl hergestellt, und niemand stellt diesen Status quo wirklich in Frage. Statt den aktuellen Status quo zu überdenken, wird immer mehr über nachwachsende Rohstoffe nachgedacht. Natürlich werden die Konzepte der Kompostierbarkeit und der biologischen Abbaubarkeit von Kunststoffen oft missverstanden und leicht verwechselt sowie als Bedrohung für das Recycling angesehen. Es ist jedoch wichtig, den Kohlenstoffkreislauf und nicht nur den Materialkreislauf zu schließen, um Fortschritte auf dem Weg zu einer CO2-neutralen Industrie oder Gesellschaft zu erzielen. In diesem Fall müssen wir biobasierte und erneuerbare Materialien verwenden, auch wenn sie von Natur aus biologisch abbaubar sind. Außerdem müssen wir mehr recycelte Materialien verwenden und sie mit biobasierten Materialien kombinieren, um die Emission von neuem CO2 zu verringern. Es müssen nachwachsende Rohstoffe verwendet werden, die über ihre biologische Abbaubarkeit hinaus interessante Eigenschaften haben.
Biokunststoffe in der Kreislaufwirtschaft
Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, sich den Vortrag „Biokunststoffe im Kontext einer Kreislaufwirtschaft – unterschiedliche Märkte brauchen unterschiedliche Lösungen“ anzuhören.
AGENDA
- Kreislaufwirtschaft – Was bedeutet das?
- Biokunststoffe & Kommunikation
- 8 Ideen für eine Kreislaufwirtschaft
- Zusammenfassung und Ausblick
Die 17. Europäische Biokunststoffkonferenz findet am 6. und 7. Dezember 2022 im Maritim proArte Hotel Berlin statt!