NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur besucht Biokunststoff- und Kreislauf-Spezialist FKuR in Willich
NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur besuchte im Rahmen ihres Branchengespräches mit dem kunststoffland NRW das Mitglieds-Unternehmen FKuR Kunststoff GmbH sowie die Außenstelle des Forschungsinstitutes Fraunhofer UMSICHT. Bei dem Unternehmensbesuch in Willich ging es um aktuelle Herausforderungen wie die nachhaltige Transformation der Kunststoffindustrie, die Förderung der Kreislaufwirtschaft und den Systemwechsel hin zu erneuerbarem Kohlenstoff.
NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur besuchte im Rahmen ihres Branchengespräches mit dem kunststoffland NRW das Mitglieds-Unternehmen FKuR Kunststoff GmbH sowie die Außenstelle des Forschungsinstitutes Fraunhofer UMSICHT. „Wir sind froh“, so kunststoffland-Geschäftsführer Ron Brinitzer, „wenn wir neben den politischen Gesprächen auch die Gelegenheit haben, der Ministerin im Rahmen eines Mitgliedsbesuchs zu zeigen, wie vielfältig und nachhaltig die Kunststoffwelt mittlerweile ist.“ Bei dem Unternehmensbesuch in Willich ging es um aktuelle Herausforderungen wie die nachhaltige Transformation der Kunststoffindustrie, die Förderung der Kreislaufwirtschaft und den Systemwechsel hin zu erneuerbarem Kohlenstoff.
Die Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (Bündnis 90/Die Grünen) Mona Neubaur sowie der Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Viersen I (Schwalmtal, Viersen und Willich), Herr Guido Görtz MdL und weitere Vorstandmitglieder des kunststoffland NRW e.V. rund um Geschäftsführer Dr. Ron Brinitzer nutzen bei einem Rundgang durch Labor, Technikum, Produktion und Lager die Gelegenheit sich einen umfassenden Eindruck über die Innovationskraft des Kunststoff-Compoundeurs zu verschaffen.
Als Vorreiter in der Entwicklung und Herstellung von Biokunststoffen und Rezyklaten haben sich FKuR und Fraunhofer UMSICHT zum Ziel gesetzt, die Kunststoffindustrie nachhaltiger zu gestalten. Die innovative Nutzung sowohl von nachwachsenden sowie recycelten Rohstoffen spielt dabei eine zentrale Rolle.
Ministerin Mona Neubaur: „Die nachhaltige Transformation der Kunststoffindustrie ist von entscheidender Bedeutung für den Schutz unserer Umwelt und die Sicherung einer lebenswerten Zukunft. Ein Systemwechsel hin zu erneuerbarem Kohlenstoff – also recycelt, CO2– und bio-basiert – kann und wird der Schlüssel zu einem nachhaltigeren Einsatz von Kunststoffen in der Zukunft sein und die Wettbewerbsfähigkeit der Branche sichern.”
Bei der Führung durch das 7.000 m² große Firmenareal lernte Frau Neubauer nicht nur die Welt der Biokunststoffe und Rezyklate näher kennen, sondern konnte sich hautnah von den Besonderheiten und Nutzen verschiedener Produkte, die aus biobasierten oder biologisch abbaubaren Kunststoffen hergestellt werden, überzeugen.
Im Rahmen des Besuchs wurden zudem verschiedene Projekte vorgestellt, die das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und Partnern aus der Industrie durchgeführt hat.
Ressourcen nachhaltig einsetzen und ökologischen Fußabdruck verkleinern
Carmen Michels, Mitglied der Geschäftsführung bei FKuR, erläuterte: „Wir sind stolz darauf, dass wir als Unternehmen einen Beitrag zur nachhaltigen Transformation der Kunststoffindustrie leisten können. Durch die nachhaltige Führung von CO2 im Kreislauf können wir nicht nur schädliche Treibhausgas-Emissionen reduzieren und die Decarbonisierung der Kunststoffindustrie fördern, sondern auch die Abhängigkeit von fossilen Ressourcen verringern.“
„Auf dem Weg in eine funktionierende Kreislaufwirtschaft und klimaneutrale Zukunft stellen die biobasierten und biologisch abbaubaren Kunststoffe einen unerlässlichen Baustein neben den Rezyklaten dar. Denn um die Ziele der EU zur Klimaneutralität bis 2050 sowie die Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Ressourcen zu erreichen, reichen Recyclingfähigkeit und Wiederverwendbarkeit allein nicht aus“, ergänzt Patrick Zimmermann, ebenfalls Mitglied der Geschäftsführung bei FKuR.
Ministerin Neubaur weiter: „Die Landesregierung ist bestrebt, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um nachhaltigen Projekte zu fördern und die Transformation der Kunststoffindustrie voranzutreiben. FKuR zeigt, dass eine nachhaltige Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz Hand in Hand gehen können.“
Presse & Medien
Hier können Sie die Pressemeldung und Bildmaterial herunterladen. Bitte senden Sie Belege für Veröffentlichungen an marketing@fkur.com
Denise Martha
Leiterin Marketing
Denise Martha
Leiterin Marketing