Mit dem Portfolio von biobasierten, biologisch abbaubaren und recycelten Rohstoffen trägt FKuR aktiv zur Förderung der Kreislaufwirtschaft bei und unterstützt die Transformation hin zu erneuerbarem Kohlenstoff.

FKuR auf der K 2025

„Let’s keep it in the loop“ – nachhaltige Kunststofflösungen für eine kreislauffähige Zukunft

FKuR auf der K 2025:

„Let’s keep it in the loop“ – nachhaltige Kunststofflösungen für eine kreislauffähige Zukunft

„Plastics care for Future – Let`s keep it in the loop“ – Unter diesem Motto präsentiert FKuR vom 8. bis 15. Oktober 2025 auf der K in Düsseldorf sein gewachsenes Portfolio an Biokunststoffen sowie Rezyklaten, die auf die Anforderungen der Kreislaufwirtschaft und der europäischen Verpackungsverordnung (PPWR) ausgerichtet sind.

Zu den Neuheiten am Stand E48 in Halle 6 gehören die bodenabbaubaren Bio-Flex®-N-Typen für Agrar- und Landwirtschaftsprodukte, die kein persistentes Mikroplastik hinterlassen. Zusätzlich wird ein erweitertes Portfolio an leistungsstarken Post-Consumer-Rezyklaten (PCR) sowie Rezyklat-Compounds aus eigener Entwicklung gezeigt. Neu ist das LDPE-Rezyklate „Paluren“ von Palurec/Hürth, das aus Getränkekartons stammt.

Daneben finden Besucher zahlreiche Produktbespiele, hergestellt aus den recyclingfähigen, biobasierten Terralene®-Compounds auf Bio-PE-Basis sowie aus den ebenfalls biobasierten I’m green™ biobased PE- und EVA-Typen von Braskem. Biobasierte Kunststoffe sind eine wichtige Komponente in der Defossilisierung der Kunststoffindustrie und bieten nachhaltige Lösungen für Anwendungen, bei denen die Umweltverträglichkeit im Fokus steht.

Auf Bodenabbaubarkeit ausgelegt

Kennzeichen der neuen Bio-Flex® N-Serie von FKuR sind ihre vollständige Abbaubarkeit im Boden sowie die entsprechende Zertifizierung gemäß ‚OK biodegradable SOIL‘ beim TÜV Austria. In Abhängigkeit von der Type liegt die Zertifizierung bereits vor bzw. befindet sich aufgrund der langen Prüf- und Zertifizier-Dauer aktuell noch im Prozess. Das Portfolio umfasst Blasfolien-, Spritzguss- und Extrusionstypen, die speziell für die Anforderungen in Agrar- und Landwirtschafts-Anwendungen ausgelegt wurden.

Alle Bio-Flex® N Typen bauen rückstandsfrei im Boden ab und hinterlassen kein persistentes Mikroplastik. Dies macht sie besonders geeignet für all jene Produkte, die nach Gebrauch in der Natur verbleiben oder nicht wieder eingesammelt werden können. Dazu zählen beispielsweise Mulchfolien, Bindegarne und Pflanzclips für Gemüse, Wachstumshüllen für Bäume oder Drainagerohre im Gartenbau oder in der Landwirtschaft.

  • Das bereits OK biodegradable SOIL-zertifizierte Bio-Flex® N 25370 eignet sich für Spritzguss und Profilextrusions-Produkte, wie Baumschutzgitter und Wuchshüllen für die Forstwirtschaft. Trotz seiner hohen Dichte zeichnet sich N 25370 durch eine hohe Flexibilität aus.
  • Zu den Hauptanwendungen der Bio-Flex® Folienblastypen N 21310 und N 31310 gehören Mulchfolien und sowie Pflanz- und Netz-Etiketten. Aufgrund seines ausgewogenen Eigenschaftsprofils ist Bio-Flex® N 21310 eine passende Alternative zur industriell kompostierbaren Type Bio-Flex® F 1140, sollte die Abbaubarkeit im Boden gewünscht sein. Bio-Flex® N 31310 zeichnet sich im Vergleich durch höhere Werte bei der Durchstoßfestigkeit und Zähigkeit aus.
  • Für Spritzguss und Profilextrusion eignet sich Bio-Flex N 45261. Dessen erhöhte Steifigkeit und Festigkeit erschließen Anwendungen wie Clips, Pflanzstäbe und -töpfe.

Optisch ansprechendes LDPE-Rezyklat aus Getränkekartons

Neu im Distributionsprogramm von FKuR ist das Kunststoffrezyklat Paluren. Das in Pelletform verfügbare LDPE wird in einem innovativen Recyclingprozesse aus gebrauchten Getränkekartons gewonnen (PolyAl) und enthält rund 4 % Aluminiumflakes. Dadurch ergibt sich eine einzigartige Optik der daraus gefertigten Produkte.

Das Recyclingunternehmen Palurec setzt zur Herstellung ein mechanisch-physikalisches Verfahren ein, das ohne organische Lösemittel auskommt und bei dem Wasser das einzige Trennmedium ist. Die Herstellung von Paluren LDPE erfüllt die Anforderungen des VerpackG-Zertifikats sowie des RecyClass-Recycling-Process-Certificates.

Paluren lässt sich ähnlich wie herkömmliches PE verarbeiten und ermöglicht den Einsatz der Heißkanal-Spritzgießtechnik sowie die Verwendung üblicher Farb- und Additiv-Masterbatches auf Polyolefinbasis. Zudem lässt es sich schweißen und bekleben. Bewusst genutzt, ermöglicht der Gehalt an Aluminiumflittern attraktive ästhetische Eigenschaften.

Patrick Zimmermann

Dazu Patrick Zimmermann, Geschäftsführer von FKuR: „Mit dem zukunftsweisenden Motto unseres Messeauftritts auf der K 2025 unterstreichen wir unseren kontinuierlichen Beitrag zur Zirkularität in der Kunststoffbranche. Wir zeigen dort: Wer wegweisende, neue Möglichkeiten zur Substitution von Werkstoffen sucht, findet bei FKuR hochattraktive Lösungen für alle regulatorischen Anforderungen. Dies gilt gleichermaßen für Gebrauchsgüter, Verpackungen und Industrieanwendungen. So helfen wir OEMs, Zulieferern und Verarbeitern mit unseren abbaubaren oder biobasierten Kunststoffen sowie Rezyklaten, mehr Nachhaltigkeit für ihre Kunden nutzbar und erlebbar zu machen – unabhängig von der Branche.“

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Denise Martha

Leiterin Marketing

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